Am 19. Januar 1919 fand die Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung statt – erstmalig unter der Beteiligung von Frauen als Wählerinnen und Gewählte. Der Frauenanteil damals betrug 8,7 Prozent. Wo stehen wir heute – 100 Jahre später?
Seit Jahren kämpfen die Volksparteien um einen höheren Frauenanteil und eine bessere Repräsentation von Frauen in den Parlamenten. Doch sie bleiben aus. Noch immer sind Frauen in den deutschen Parlamenten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene nicht paritätisch vertreten. Was hält sie davon ab? Haben Frauen es satt, sich an alten, patriarchalischen Strukturen abzuarbeiten? Wollen sie vielleicht ihre Überzeugungen vertreten, jedoch ohne politische Machtspiele, Taktierereien und Dominanzgebahren? Oder fehlt es Frauen vielleicht an Mut, sich in der Politik zu engagieren? Wie lassen sie sich gewinnen?
Anhand mutiger Thesen und provokanter Fragestellungen will die Referentin zu einer lebendigen, konstruktiven Diskussion anregen, ob - und wenn ja, was sich ändern muss.
Die Referentin, ehemals 10 Jahre hauptamtliche Parteifunktionärin, spricht aus eigener Erfahrung, wagt den Vergleich zwischen gestern und heute und sucht im Diskurs mit den Zuhörerinnen nach Lösungen.
Referentin:
Eva Heymann, Marketing- und Kommunikationsberaterin, Frankfurt am Main
Kooperation:
Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V.
Frauenbüro der Stadt Pfungstadt
Datum:
Samstag, 09. März 2024, 11:00 – 12:00 Uhr
Veranstaltungsort:
64319 Pfungstadt, Ehemalige Synagoge, Hillgasse 8
Anmeldeschluss:
26. Februar 2024
Beginn der Veranstaltung | 09.03.2024 11:00 |
Ende der Veranstaltung | 09.03.2024 12:00 |
Anmeldeschluss | 26.02.2024 |
Veranstaltungsort | Pfungstadt |