Rechtzeitig handeln, um zu verhindern
Gewalt gegen Frauen ist ein weit verbreitetes, besorgniserregendes Problem, das Frauen aus allen gesellschaftlichen Schichten betrifft. Frauen mit Migrationsbiografie sind jedoch häufig mit zusätzlichen Herausforderungen wie kulturellen Barrieren, geringen Sprachkenntnissen, aufenthaltsrechtlicher Abhängigkeit vom Ehemann und eingeschränktem Zugang zu Unterstützungsnetzwerken besonders konfrontiert. Diese Faktoren erhöhen das Gewaltrisiko und erschweren den Zugang zu Hilfe.
Gewaltprävention ist eine sehr elementare Aufgabe im Rahmen des Selbstschutzes und der Persönlichkeitsbildung, denn ohne entsprechendes Wissen können die Betroffenen nicht für ihre eigene Sicherheit sorgen. Das Programm wurde entwickelt, um Frauen in einem sicheren und unterstützenden Umfeld Wissen über ihre Rechte und Fähigkeiten wie Schutzmöglichkeiten und Selbstverteidigungstechniken zu vermitteln, um sie zu stärken, ihr Selbstbewusstsein zu fördern und ihnen praktische Werkzeuge an die Hand zu geben. Ebenso werden die Anforderungen an Empowerment, interkulturelle Verständigung und interreligiösen Dialog deutlich, um Selbstfürsorge und emotionales Wohlbefinden unter dem Motto "Jede Frau hat das Recht auf ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben" zu gewährleisten.
Inhalte:
Referentin: Adile Suna Tosun, Muslimische Seelsorgerin, Interkulturelle Psychologische Beraterin nach dem Personzentrierten Ansatz, Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft (GSSK) 34a, Spieltherapeutin IC, Elternberatung Schwerpunkt Alleinerziehende, angehende Soziologin, Wiesbaden
Kooperation:
Datum: Dienstag, 25. November 2025, 17:00 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: 65760 Eschborn-Niederhöchstadt, Bürgerzentrum Niederhöchstadt, Montgeronplatz 1
Anmeldeschluss: 11. November 2025
Hinweis zur Anmeldung: Anmeldungen bitte unter
Beginn der Veranstaltung | 25.11.2025 17:00 |
Ende der Veranstaltung | 25.11.2025 20:00 |
Anmeldeschluss | 11.11.2025 |
Veranstaltungsort | 65760 Eschborn |