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Neue und alte Revolutionär:innen: Wo bleibt die Wut der Frauen?

Am 22. Juni 2023 fand im Kaisersaal im Frankfurter Römer die Veranstaltung: Neue und alte Revolutionär:innen: Wo bleibt die Wut der Frauen? statt. Die Veranstaltung war mit fast 50 Frauen gut besucht und wurde von dem Frauenreferat Frankfurt und das BüroF durchgeführt.

In diesem dialogischen Format führten zwei Expert:innen durch die Ausstellung „Revolutionär:innen“. Gemeinsam machen Sie sich auf die Suche nach der Wut.

Birgit Bublies-Godau, M.A. (Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum), führte als Historikerin und Vormärz- und Revolutionsforscherin ein in die Geschichte der Revolution von 1848/49 und in die Lebensgeschichten der porträtierten Frauen im Kaisersaal. Birgit Bublies-Godau ist mitverantwortlich für die Auswahl und Erstellung der Biographien und gab den Frauen exklusive Einblicke in das Denken und Wirken jener Revolutionär:innen und deren grundlegende Bedeutung für die Demokratiegeschichte und Frauenbewegung in Deutschland, Europa und den USA.

In einem zweiten Impuls hat Kommunikationstrainerin Eva Heymann (Frankfurt) mit beruflichem Background aus Politik und Wirtschaft diese Themen aufgegriffen und suchte nach den aktuellen Revolutionär:innen: Wo stehen wir heute – 175 Jahre später?

Anhand von Beispielen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Arbeit und durch mutige Thesen und provokante Fragen regte die Referentin zu einer lebendigen Diskussion an: Wo bleibt die Wut?

Eingeführt und moderiert wird die Veranstaltung durch die Kuratorin der Ausstellung Linda Kagerbauer (Frauenreferat Frankfurt) und durch Malika Krammer (Bildungsreferentin Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e. V.).

Mehr Impressionen zu der gesamten Ausstellung finden Sie hier.

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