Symposium „Feminism (inter) generational“ beim 7. IF*TF – internationales Frauen*Theaterfestival
Vom 18. September bis zum 24. September 2023 fand das 7. IF*TF – internationales Frauen*Theaterfestival in Frankfurt statt.
Das IF*TF bietet seit nun 7 Jahren eine Plattform, auf der ein offener Dialog über unterschiedlich geprägte Konstruktionen weiblicher Identitäten und deren künstlerische Ausdrucksformen weiterentwickelt und präsentiert werden können.
Am diesjährigen Symposium nahmen internationale und lokale Gäst*innen teil. Der Schwerpunkt der Diskussion bei dem Symposium „Feminism (inter) generational“ am 22. September lag auf dem Austausch von Erfahrungen verschiedener Generationen.
Die anwesenden Gäst*innen diskutierten gemeinsam über ihre Erfahrungen und Reflexionen zur Stärkung der Rolle der Frau* in Kunst, Kultur und Politik. Im Jahr 2023 ist unser Leben immer noch von Krieg und Sexismus eingeschränkt. Auch hierzu wurde ein feministischer Dialog zwischen Theater, Kunst und Politik geführt. Das Symposium setzte sich weiterhin damit auseinander, wie geschlechtsspezifische Traumata über Generationen hinweg übertragen werden und welche Wege zur Heilung führen können.
Vom BüroF nahm die Geschäftsführerin, Isriela Bushkola, an dem Symposium teil. Einleitend erklärte sie, wie wichtig Institutionen, wie das BüroF, für eine demokratische Sensibilisierung der Gesellschaft sind. Das BüroF wurde direkt nach dem zweiten Weltkrieg gegründet und hat seit Beginn an das Ziel, die Beteiligung von Frauen am öffentlichen und politischen Leben zu fördern. „Bildung ist der Schlüssel und alles ist Politik“ – betonte Isriela Bushkola auf dem Symposium. Sie plädierte dafür immer im offenen Gespräch über Generationen hinweg zu bleiben, um die strukturelle Benachteiligungen von Frauen* zu beenden.
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