Z59 - Ankommen in Deutschland – „Zukunft braucht Herkunft“
Ein Seminar für Multiplikatorinnen
Was bedeutet es, nicht physisch, sondern auch psychisch in der „neuen“ Heimat anzukommen? In diesem Seminar erfahren Sie, welche Schritte notwendig sind, um Migrantinnen und Flüchtlinge zu unterstützen. Integration mit Leben und Empathie zu füllen, um die Lebenswelt der Adressatinnen zu stärken, damit sie sicher ihre ersten Schritte in Deutschland gehen können.
Z38 "Informationstag für Frauen – gut vorbereitet in den Beruf" am Mittwoch, 25. September von 9 bis 13 Uhr im Wiesbadener Rathaus
Der erfolgreiche (Wieder-) Einstieg in den Beruf ist nicht einfach und bedarf einer guten Vorbereitung. Daher wollen wir Sie auf diesem Weg unterstützen. Mit dem „Infotag für Frauen – gut vorbereitet in den Beruf” möchten wir Ihnen ein vielfältiges Spektrum an Informationen, Beratungsmöglichkeiten und der Auseinandersetzung mit individuellen Fragestellungen anbieten. Wir laden Sie herzlich ein zu spannenden Impulsvorträgen in den Räumlichkeiten bei Berufswege für Frauen e. V., bei BauHaus Werkstätten Wiesbaden, bei FRESKO e. V. sowie einem Markt der Möglichkeiten im Rathaus.
Grußworte werden von Christiane Hinninger Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Wiesbaden und Dr. Patricia Becher Dezernentin für Soziales, Bildung und Wohnen gesprochen. Nach den Grußworten stimmt Sabrina Hofmann mit zwei Poetry-Beiträgen zum Thema ein und es werden auch Erfolgsgeschichten von Frauen vorgestellt.
Z56 Die Perfektionsfalle
Ein Thema für jede Frau
Frauen sind besonders häufig perfektionistisch, weil sie es allen recht machen wollen und alle Rollen zu 100 Prozent erfüllen möchten. Häufig fällt es Frauen schwer, „Nein“ zu sagen und so laden sie sich noch mehr Arbeit auf.
Verbitterung und Zusammenbrüche können vermieden werden, wenn wir aus der Perfektionsfalle aussteigen. Durch Einnahme einer neuen Position und einem klaren Blick, wann es angemessen ist 100 Prozent zu liefern und wann es auch mal völlig ausreichend ist nur 20 Prozent zu investieren, kommen wir in eine gesunde Balance. Dies führt zu Gesundheit und balancierten Beziehungen.
S42 How to do Deutschland
Interkulturelle Kompetenz für Migrantinnen im Beruf und Alltag
Dieser Kurs vermittelt Migrantinnen Kompetenzen, um alltägliche und berufliche Herausforderungen in ihrer neuen Heimat zu meistern. Der Kurs vermittelt mit kreativen Techniken, Rollenübungen und fundiertem theoretischem Wissen den Frauen das notwendige Werkzeug, um kulturelle Unterschiede zu erkennen und schnell Zugang zu der Mehrheitsbevölkerung zu finden. Mit diesem Kurs sind die Frauen auf den beruflichen Alltag in Deutschland vorbereitet.
Die Veranstaltung richtet sich an Frauen mit Migrationsgeschichte.
Z27 Geldanlage transparent und verständlich erklärt
Online-Workshop für Frauen
In diesem Online-Workshop schauen wir auf die verschiedenen Arten der Geldanlage von Tages- und Termingeld über Aktien, Investmentfonds und ETFs bis hin zu Edelmetallen wie Gold und Silber.
Sie werden erfahren, welche Anlageform für wen geeignet ist und was die einzelnen Vor- und Nachteile der Anlagemöglichkeiten sind.
Außerdem lernen Sie an konkreten Beispielen, wie sich die Geldentwertung durch Inflation auf Ihre Ersparnisse auswirkt und wie Sie sich davor schützen können.
Dieser Online Workshop richtet sich an Frauen, die wissen möchten, wie sie in unruhigen Zeiten Geld sicher anlegen und eine solide Altersvorsorge aufbauen können.
Z05 - Sei (k)ein Mann! - Wann ist ein Mann ein Mann?
Was ist Männlichkeit und wann ist sie toxisch?
Für einen ersten Einstieg in die Thematik von Patriarchat und Männlichkeit und der Erkennung von toxischer Männlichkeit ist dieser Impulsvortrag konzipiert.
Patriarchale Strukturen und toxische Männlichkeit sind nicht nur für Frauen und marginalisierte Menschen schädlich. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem: aufgrund ihrer Sozialisation entwickeln Männer Denk- und Verhaltensmuster, die auch ihnen selbst schaden. Aktuelle Studien belegen den negativen Einfluss auf die Gesundheit und Lebenserwartungen von Männern.
Es ist wichtig zu erkennen, dass wir einem Irrtum erliegen, wenn wir an sozial konstruierten Stereotypen, die eine vermeintlich klare Unterteilungen in geschlechterspezifische Kategorien festlegen, festhalten.
Gelingt es uns die Strukturen von Patriarchat und toxischer Männlichkeit zu erkennen und zu reflektieren können wir für die nachfolgenden Generationen den Weg ebnen in einer Gesellschaft aufzuwachsen ohne die starren Regeln der Definition von weiblich und männlich.
S86 Dauerstress und seine Folgen
Endlich raus aus dem Hamsterrad
Frauen gehen mit Stress anders um. Häufig zeigt sich das in Zyklusveränderungen. Das wichtigste Anti-Stress-Hormon des Körpers ist das Cortisol. Es hat Priorität vor allen anderen Hormonen. Denn es schützt den Körper vor den negativen Folgen von starkem Stress und sorgt für eine sinnvolle Anpassung an aktuelle Umweltbedingungen. In unserer heutigen Welt gibt es eine Vielzahl an Stressoren für den Körper wie z. B. ständiger Zeitdruck, Doppelbelastungen, Umweltgifte, Lebenskrisen oder chronische Infektionen.
Erfahren Sie, wie Sie mit Unterstützung der ganzheitlichen Naturheilkunde als Ergänzung zur Schulmedizin ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht wieder herstellen können und wie Sie die Signale Ihres Körpers frühzeitig erkennen, um gegenzusteuern.
S43 Geldanlage für Frauen - Einfach. Anfangen
Schritte auf dem Weg dahin
Frauen arbeiten hart für ihr Geld. Wenn es aber um die Anlage des Geldes geht, greifen die meisten auf Tagesgeld zurück oder lassen es auf dem Girokonto liegen. Das hat vielfältige Gründe, wie Studien belegen. Viele Frauen denken, sie müssten deutlich mehr wissen, um zu investieren – während Männer einfach loslegen. Ein weiterer Mythos ist, dass man für Geldanlage reich sein muss. Und letztlich ist oft fehlende Zeit ein Thema, denn Frauen haben nach wie vor ein hohes Maß an Care-Arbeit zu leisten. All das resultiert darin, dass das Ersparte von Frauen unter Potenzial bleibt, was sich besonders beim mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau negativ bemerkbar macht.
Z15 - Neue Revolutionärinnen gesucht für die Gleichberechtigung. Wo bleibt die Wut der Frauen?
Am 19. Januar 1919 fand die Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung erstmalig unter der Beteiligung von Frauen statt. Der Frauenanteil betrug damals 8,7 Prozent. Wo stehen wir heute? Das Bundesgleichstellungsgesetz vom 24. August 2015 soll nun die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern fördern, strukturelle Benachteiligungen von Frauen beheben und deren gleichberechtigte Teilhabe an Führungspositionen bis 2025 erreichen. Dies sind noch zwei Jahre – wo stehen wir heute?
Ist eine paritätische Vertretung von Frauen in Parlamenten zu erreichen oder entspricht das dem Wunschdenken von Parteiideologen? Wenn es die Parteien ernst mit den Frauen meinen, wieso halten sie noch an männlichen Sprach- und Verhaltensnormen fest, die Frauen eher abstößt? Brauchen wir eine weibliche Kaderschmiede zur Schaffung von Rollenvorbildern für weibliches Führungsverhalten?
Bis heute leben wir in einer gesellschaftlichen Geschlechterhierarchie, in der das „oben“ und „unten“ durch das biologische Geschlecht bestimmt wird: Im Jahr 2022 verdienten Frauen in Deutschland für vergleichbare Arbeit gegenüber Männern noch immer rund 18 Prozent weniger. Auch sind es die Frauen, die täglich durchschnittlich rund 52 Prozent mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit aufbringen als Männer.
Anhand von Beispielen will die Referentin wachrütteln und durch mutige Thesen und provokante Fragen zu einer lebendigen Diskussion anregen: Wo bleibt unsere Wut darüber, nicht ernst genommen zu werden?
Die Referentin, ehemals 10 Jahre hauptamtliche Parteifunktionärin, spricht aus eigener Erfahrung, wagt den Vergleich zwischen gestern und heute und sucht im Diskurs mit den Zuhörerinnen nach Lösungen.
S87 Selbstwert
Den eigenen Wert erkennen
Mit dem Wert, den wir uns selbst geben und anerkennen oder entziehen, entscheiden sich nicht nur berufliche Wege und Optionen, sondern auch im Privaten erfordert es ein gewisses inneres Maß, um die eigene Größe zu entfalten und zu behaupten.
Viele Menschen geben diese Form der Anerkennung allerdings nach außen ab, in fremde Hände. Sie machen sich abhängig von der Akzeptanz und der Bewertung durch andere. Wie kann ich es schaffen, mich selbst anzuerkennen, mich selbst mit allen Schwächen zu mögen und auch mit mir selbst respektvoll und einfühlend umzugehen? Wie stelle ich meinen eigenen Wert wieder her, wenn er durch Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung jeglicher Art und Weise beschädigt wurde?
Jede Frau kann lernen, mit sich selbst befreundet zu sein. Die Überzeugung, für sich selbst einzustehen, ist die Grundlage, auch in stürmischen Zeiten stabil zu bleiben.