Minimalismus und Nachhaltigkeit
Minimalismus ist mittlerweile in den Medien als Lebensphilosophie nicht mehr wegzudenken. Was genau bedeutet Minimalismus eigentlich und wie kann ich das umsetzen? Haben Minimalist*innen wirklich kaum noch Sachen?
Wir beleuchten den Nachhaltigkeitsaspekt im Minimalismus. Was hat Psychologie mit Einkaufen zu tun und welche Rolle spielt das Konsumverhalten. Was haben unsere Eltern und Großeltern damit zu tun? Wie gehe ich mit (ungewollten) Geschenken um? Oft sind es Frauen, die sich mit emotional belastenden Sachen, wie Erbstücke, auseinandersetzen müssen. Wenn ich es geschafft habe mich zu lösen, welche Möglichkeiten habe ich, die Dinge loszuwerden?
Durch konkrete Tipps und Ratschläge, kann mit nur wenig Zeitaufwand nach und nach mehr Minimalismus ins Leben einziehen. Der Workshop lebt von unserem Austausch, Ihren persönlichen Herausforderungen und dem Wunsch nach Veränderung.
Klangvolle Krankheitsverarbeitung und Resilienzförderung
Neue Forschungsergebnisse bringen es an den Tag: Singen tut gut. Singen hebt nicht nur die Stimmung, sondern wirkt sich nachweislich positiv auf das Immunsystem aus. Glückshormone werden ausgeschüttet, eine vertiefte Atmung wird spielerisch aktiviert und sorgt für eine verbesserte Sauerstoffversorgung aller Organe. Die Schmerzwahrnehmung wird durch die Vernetzung der Nervenbahnen via Musik verändert. Singen hilft, den Strom der Alltagsgedanken zu durchbrechen und sich als Frau sowohl im Kontext von akuter Erkrankung als auch in der Nachsorge als selbstwirksam zu erleben.
Wieder mal nett gewesen und nicht die eigene Meinung vertreten. Innerlich brodelt es und der Ärger kocht hoch. Und trotzdem wird weiter gelächelt.
Es fällt besonders Frauen schwer, zu akzeptieren, dass sie nicht jedermanns Liebling sein können. Aber wer immer nur nett und angepasst ist, verlernt auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und verleugnet oft auch seine Werte. Für die Karriere ist dies eher hinderlich und der Druck, immer „Everybody´s Darling“ zu sein, kann auf die Dauer sogar psychisch krank machen.
In diesem Workshop finden Sie heraus, was Sie wirklich wollen und üben freundlich, aber konsequent Ihre Position zu vertreten und die eigenen Grenzen zu wahren.
Warum besonders Frauen unter den Folgen leiden
Mittlerweile ist es weltweit unmöglich, Armut, strukturelle Ungleichheiten und Diskriminierungen zu betrachten, ohne auch den immensen Einfluss der Klimakrise in den Blick zu nehmen. Frauen sind besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen. Je größer die Benachteiligung von Frauen in einer Gesellschaft ist, desto gravierendere Auswirkungen hat die zusätzliche Belastung durch die Klimakrise. Die Fähigkeit, als Gesellschaft schwere Krisen zu meistern, ist nachweislich geringer ausgeprägt, wenn Frauen nicht in Planungen zu Prävention, Folgenanpassung und Krisenintervention einbezogen werden, da wichtige Perspektiven und Erfahrungswerte fehlen. Dies gilt besonders für ländliche Gesellschaften im globalen Süden, in denen traditionelle Rollenbilder und Aufgabenverteilungen noch weit verbreitet sind. Aber auch in Industrienationen werden Frauen und andere strukturell benachteiligte Gruppen nicht genügend als Akteur*innen der Veränderung wahrgenommen und einbezogen.
Online-Stellensuchstrategien
Bei der Suche nach einer Stelle beim Wiedereinstieg stellen viele Frauen fest, dass es im Internet eine große Anzahl an Stellenbörsen mit sehr ähnlichen Angeboten gibt. Das Angebot ist unübersichtlich und viele Suchende finden sich und ihre Fähigkeiten in den ausgeschriebenen Stellen nicht wirklich wieder. Hierbei macht es kaum einen Unterschied, ob nach einer Vollzeit-Stelle oder nach einer Teilzeit-Stelle gesucht wird. Das Ergebnis ist, dass viele Bewerberinnen ausschließlich die bekannten Internet-Stellenbörsen nutzen und nicht wirklich auf Passgenauigkeit achten. Eine hohe Anzahl von Absagen ist häufig die Folge.
Geeignete Suchstrategien sind jedoch ein wesentlicher Faktor, um sich im immer komplexer werdenden Arbeitsleben zurechtzufinden. In diesem Workshop erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie bei der Online-Stellensuche strategisch vorgehen können.
Dieser Workshop richtet sich insbesondere an Frauen, die nach einer Elternzeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben suchen.
Wenn es nach Zeiten der Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen darum geht, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen und darum, Familie und Beruf zu vereinbaren, sind Betroffene häufig mit folgenden Fragen konfrontiert: „Welche Hilfen gibt es, um wieder in den Beruf einzusteigen? Wie gelingt es mir, Familie und Beruf zu vereinbaren?“
Ein erster Schritt zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen bietet die Teilnahme an der Online-Informationsveranstaltung der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.
Die Veranstaltung wird im Rahmen einer Kooperation mit dem Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. (BüroF) und den hessischen Arbeitsagenturen durchgeführt.
Von der Herausforderung authentisch zu sein
„Sei doch einfach du selbst und werde glücklich“. Viele Ratgeber empfehlen und ermuntern insbesondere Frauen den eigenen Wünschen und Gefühlen zu folgen sowie authentisch und damit glücklich zu leben. Doch was genau heißt das? Lässt sich das lernen? Und ist dies tatsächlich erstrebenswert?
Sie erfahren welche Rolle Glaubwürdigkeit und Berechenbarkeit sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Alltag spielen und warum die Gefühle „Richtig bzw. Falsch“ eine ganze Gesellschaft beeinflussen.
Eine spannende Reise zu sich selbst
Entspricht Ihre Körpersprache dem, was Sie verkörpern und inhaltlich vertreten wollen? Wie wirken Sie auf andere Menschen und auf Sie selbst?
Die Zeichen der Körpersprache zu erkennen, sie richtig auszulegen, erleichtert jede Kommunikation. Denn der Körper nie lügt.
Wenn wir offen sind für die Signale und Kommentare unserer Körpersprache und ein waches Auge auf die Körpersprache der anderen haben, können viele Begegnungen, viele Gespräche leichter und erfolgreicher verlaufen.
Um mit Ihrer Körperpräsenz und Ihrer Ausstrahlung den Raum zu füllen, sollten Sie sich selbst und Ihren Körper bewusst wahrnehmen.
Unser Ziel in diesem Seminar wird es sein, möglichst viel über die Körpersprache zu lernen, um Signale richtig einzuschätzen und entsprechend darauf reagieren zu können.
Souverän Gespräche führen
Im Gespräch bildet sich spürbar ein Kloß im Hals oder die Worte sind einfach nicht da. Nach dem Gespräch fallen Ihnen die besten Aussagen ein, um das zu sagen, was Ihnen wichtig war? Kontern oder schlagfertig reagieren, wollten Sie schon immer?
Häufige Ursache für den Kloß im Hals oder die fehlenden Worte können z. B. Stress und Anspannung sein. Entweder setzen die Menschen, Situationen oder wir selbst uns unter Druck und wir können nicht klar denken. Sind wir gelassen und entspannt, fällt es uns häufig leichter, das auszusprechen, was wir gerne sagen möchten. Oft ist auch die eigene Einstellung zu sich selbst ein Hindernis, antworten zu können.
Auswege für Frauen
Der Begriff der toxischen Beziehung hat sich in den letzten Jahren im Sprachgebrauch etabliert. Doch wann ist eine Beziehung toxisch? In welchen zwischenmenschlichen Beziehungen finden diese statt? Was mache ich, wenn ich merke, dass ich betroffen bin (direkt oder indirekt). Was macht Narzissten so anziehend? Wie fühle ich mich, wenn ich mit einem Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung im Kontakt bin und wie kann ich damit umgehen? Wo finde ich Hilfe, wenn ich es allein nicht schaffe?
In diesem Workshop bekommen sie wertvolles Hintergrundwissen zum Thema toxische Beziehungen. Wir werden konkrete, schriftliche Übungen machen, in denen Sie lernen sich selbst emotional zu unterstützen.
Sie bekommen Handlungsmöglichkeiten, um sich aus emotional aufwühlenden Situationen zu befreien. Emphatisch Nein sagen und dabei bleiben!